SHL Diplomierung hoch zwei

Redaktion – 09. Juli 2021
An der SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern wurde diese Woche gleich doppelt gefeiert: An zwei aufeinanderfolgenden Abenden wurden die Diplomfeiern der Abschlussklassen März 2021 und Juli 2021 als Veranstaltung mit Covid-Zertifikat in feierlichem Rahmen durchgeführt. Insgesamt erhielten 71 neue «Hôtelières-Restauratrices HF» und «Hôteliers-Restaurateurs HF» ihre Diplome überreicht.

Bereits im März 2021 haben 40 SHL Absolventinnen und Absolventen ihre Semesterzeugnisse und Diplomkopien erhalten. Am Mittwoch, 7. Juli 2021 folgte nun die Überreichung des Originals anlässlich der Diplomfeier vor Ort. Bereits 24 Stunden später schlossen 31 Studentinnen und Studenten der Abschlussklasse Juli 2021 ihre Ausbildung mit der Diplomfeier in Luzern ab. SHL Diplomand Tim Rychener würdigte in seiner Rede den besonderen Moment und den krönenden Abschluss des intensiven Hotelmanagement-Studiums mit den Worten «Schade, sind wir endlich fertig!». Eröffnet wurden die Zeremonien von SHL Stiftungsratsmitglied Max Züst, der nebst der Aussprache von Glückwünschen die zukünftigen Führungspersönlichkeiten dazu aufrief, sich in den Unternehmen für ein gutes, freundliches Willkommens- und Arbeitsklima einzusetzen. «Dieser wichtige sogenannte weiche Faktor zahlt sich menschlich und ökonomisch aus», so Max Züst.

Das Paradox der digitalen Nähe

Mit Anspielung auf den Fernunterricht der letzten Monate, griff SHL Direktorin Christa Augs-burger in ihrer Ansprache die digitale Nähe auf. «Auf den ersten Blick ein Paradox – und doch durften wir die Erfahrung der digitalen Nähe machen», stellte Christa Augsburger fest. Noch nie sei die Kontaktaufnahme und Kommunikation mit den Studierenden so einfach, unkompliziert, hürdenarm und unhierarchisch gewesen. Auch bedankte sie sich bei den Abschlussklassen für deren Einsatz, den SHL Spirit trotz räumlicher Distanz aufrecht zu erhalten, und richtete ein grosses Kompliment an diese: «Sie, liebe Studierende, haben alle auf eindrückliche Art bewiesen, wie Sie sich an veränderte Umstände erfolgreich anpassen können.» Die Zeremonie schloss Christa Augsburger mit einer persönlichen, zuversichtlichen Botschaft: «Machen Sie es gut, geniessen Sie die kommenden, hoffentlich wieder etwas normaleren, Zeiten in Gemeinsamkeit und echter Nähe.»