Gastronomie

Herzlich willkommen in der Gilde!

Corinne Nusskern – 10. März 2022 / Advertorial
Die Gilde begrüsst quer durch die Schweiz sowie zu Berg und Tal sechs Neumitglieder und beglückwünscht vier Mitglieder zum gelungenen Generationenwechsel. So unterschiedlich wie die Gastgeber sind auch ihre mit Leidenschaft geführten Restaurants und Hotels. Zudem heisst die Gilde zwei neue Partner willkommen.

Gilde-Neumitglieder

Casa Fausta Capaul, Breil/Brigels GR

Selina tobias Nina Sofia Lechmann QUER v2

Kulinarisch stark auf die Region fokussiert: Selina und Tobias Lechmann von der Casa Fausta Capaul mit Tochter Nina Sofia.

Im historischen Haus aus dem 18. Jahrhundert nächtigte bereits der Dichter Conrad Ferdinand Meyer. «Die lange Tradition dieses speziellen Hauses wollen wir mit Modernem kombinieren», sagt Selina Lechmann (30). Die Restaurationsfachfrau, Köchin und Hotelière hat die Casa Fausta Capaul Ende Mai 2020 mit ihrem Mann und Chefkoch Tobias Lechmann (34) übernommen (vier Mitarbeitende). Dazu gehören drei Hotelzimmer sowie das Restaurant mit 40 Plätzen, wo Tobias Lechmann eine klassische, aber modern interpretierte Küche kreiert. Das Fleisch stammt aus Brigels, Lechmanns achten auch auf Saisonalität. «Alle sechs bis acht Wochen wechseln wir die Speisekarte», erklärt Selina Lechmann. «Da schauen wir erst mit dem Metzger, was aktuell ist und schreiben erst dann die Karte.» Die Gäste – Einheimische, Zweithausbesitzer und Tagestouristen –danken es. Die Aufnahme in die Gilde bedeutet ihnen viel. «Es ist eine Anerkennung und eine Belohnung, für das, was wir in der kurzen Zeit erreicht haben», freut sich Selina Lechmann.

www.casafaustacapaul.ch

 

Ulrike Toebben Christian Wyler v2

Ulrike Többen und Christian Wyler: «Wir feiern 2022 das 300-jährige Bestehen unseres Gasthofs Kreuz in Egerkingen.»

Christian Wyler (40) und Ulrike Többen (41) führen den Gasthof Kreuz seit 2019 als Inhaber und Geschäftspartner. Das Besondere am Kreuz sind neben dem 300jährigen Haus der Dorfbeiz-Charakter mit gehobenem Ambiente – ob in der Gaststube, beim Cheminée, im Wintergarten oder draussen. «Und unsere Dienstleistung, die Menschen dahinter, 25 Mitarbeitende in Voll- und Teilzeit», sagt Wyler. Sie und die Inhaber sind es, die das Kreuz-Motto «Spass am Genuss» portieren. «Trotz gehobener klassisch-kreativer Küche mit 13 GaultMillau-Punkten darf dieser nie fehlen.» Mit den Bankett- und Seminarräumen kommt das Kreuz auf 400 Plätze. Dazu besteht das Angebot aus 12 modernen und schlichten Hotelzimmern. «Es ehrt uns, dass wir nach so kurzer Zeit in die Gilde aufgenommen wurden. Es ist eine Wertschätzung für unsere Qualität sowie eine Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind», freut sich Wyler.
www.kreuz.ch

 

Titelgeschichte Alphittae Andermatt

Corinne Keiser und Marcel Waser von der Alp-Hittä in Andermatt mit den Söhnen Nico und Yann.

Das Restaurant Alp-Hittä in alpinem Chalet-Chic liegt mitten im Ski- und Wandergebiet auf 1840 m ü.M. beim Nätschen ob Andermatt (UR). Es wird seit Ende 2016 von Marcel Waser (35) und Corinne Keiser (34) geführt. Zu Anfangszeiten waren sie noch zu viert, Waser wirkte als Küchenchef und Keiser im Service. «Heute umfasst das Team 27 Personen und wir springen immer dort ein, wo es uns braucht», sagt Waser. Zu viert sind sie heute nur noch privat: Das Paar hat zwei Söhne, Nico und Yann. Die Aufnahme in die Gildefamilie bedeutet ihnen viel. «Das freut uns extrem! Es ist eine echte Qualitätsauszeichnung», sagt Waser. Das kulinarische Angebot beschreibt Waser als traditionell, originell interpretiert mit regionalen Produkten. 2020 wurde das Haus der 100jährigen Alp-Hittä mit einem Holzneubau erweitert und bietet nun auf der Terrasse auf drei Ebenen 200 Plätze, innen 140 Plätze. Im Winter stehen zudem in der Sunset Lounge 30 Liegestühle bereit: Essen und Getränke lassen sich via Smartphone bestellen.
www.alphittä.ch

 

Stefanie Volker Schadowske Gwerder2

Stefanie und Volker Schadowske-Gwerder vom Seerestaurant Fischerstube in Lauerz: «Die Lage auf dem See ist einzigartig.»

Die Lage auf dem Lauerzersee ist einzigartig. «Das Haus steht auf Stelzen, das findet man nicht mal in Brunnen am See!», sagt Stefanie Schadowske-Gwerder. Nach Abriss des alten Restaurants wurde das Seerestaurant Fischerstube neu gebaut und im Mai 2018 von ihr und ihrem Mann und Küchenchef Volker Schadowske-Gwerder eröffnet. Innen bietet das moderne und lichtdurchflutete Restaurant mit viel Holz und Stein rund 60 Personen Platz, auf der Sonnenterrasse sind es 80 bis 100 Plätze. Die aussergewöhnliche Lage verpflichtet kulinarisch: In der Fischerstube stehen saisonale und regionale Fische aus den umliegenden Seen auf der Karte, aber auch traditionelle Gerichte sowie mediterrane Köstlichkeiten. «Wir haben lange im Tessin gearbeitet, deswegen findet man bei uns auch Risotto oder Polenta», führt Stefanie Schadowske-Gwerder aus, sie leitet den Service. «Im Herbst bieten wir auch Wild an, wir richten uns stets nach der Saison.» Sie beschäftigen sechs Mitarbeitende. Über die Aufnahme in die Gilde sagt Stefanie Schadowske-Gwerder: «Wir sind stolz dabei zu sein, es ist ein Qualitätssiegel.»
www.seerestaurant-fischerstube.ch

 

Marco Nicole Purtschert 2500

Marco Purtschert und Nicole Baumann-Purtschert vom Wirtshaus zur Markthalle in Zofingen: «Wir sind die einzigen auf dem Platz, die so viele regionale Fischmenüs anbieten.»

«Die Aufnahme in die Gilde ist eine Bereicherung, mit der wir uns von anderen Betrieben am Platz abheben können», sagt Marco Purtschert (52). «Zudem finde ich die Zusammengehörigkeit lässig.» Der Vollblutkoch ist seit 2020 Pächter des Wirtshauses zur Markthalle in der Altstadt von Zofingen AG. Die Geschichte des Wirtshauses ist bis ins 17. Jahrhundert zurück verfolgbar. Purtschert führt den Betrieb mit zehn Mitarbeitenden (Voll- und Teilzeit), seine Frau Nicole Baumann-Purtschert (47) kümmert sich im Hintergrund um alles Administrative. 34 Plätze bietet die gemütliche Gaststube, die Terrasse im ersten Stock sowie das Säli für Sitzungen und Anlässe verfügen je über 28 Plätze. Dazu kommen zwei Gästezimmer. Purtscherts Küche ist gutbürgerlich-gehoben, er verwendet fast nur Schweizer Produkte. «Wir bieten einheimische Fische aus dem Murten-, Sempachersee oder dem Lago Maggiore an. Beim Fleisch setzen wir auf Klassiker wie Hackbraten oder Entrecôte, das Fleisch stammt aus Muothathal.» Auch bei den Desserts gibt es keine Kompromisse: Sie sind alle hausgemacht.
www.markthalle-zofingen.ch

 

Sophie Jutz Dominique Arnet

Sophie Jutz und Dominique Arnet, seit August 2019 Inhaber vom Hotel Rössli in Allschwil.

Dominique Arnet (32) wirkt seit 12 Jahren im Hotel Rössli Allschwil BL, erst als Küchenchef, dann als Geschäftsführer. Im August 2019 hat er das Haus mit seiner Partnerin, der Hotelière und Chef de Service Sophie Jutz (28), übernommen. Sie führen 16 Mitarbeitende. Dank dem Konzept mit zwei Restaurants – der Gaststube (40 Plätze) mit einer einfacheren Karte und dem Speise­restaurant Cheval Blanc (60 Plätze) mit klassischen, gutbürgerlichen Gerichten – kehren bei ihnen vom Bauarbeiter bis zum Banker alle ein. «Hier sitzen die Handwerker, dort Geschäftsleute bei einem wichtigen Essen», erklärt der in Allschwil aufgewachsene Arnet. Er legt Wert auf die Regionalität der Produkte, gleichbleibende Qualität und eine frische Zubereitung. Vieles wie Brot oder Teigwaren ist hausgemacht. Neben der Gastronomie bieten sie 23 Hotelzimmer an. Die Aufnahme in die Gilde ist für die beiden eine Anerkennung: «Es ist eine Ehre, dass wir in unserem jungen Alter zur Gilde gehören dürfen.»
www.roessli-allschwil.ch

 

Bruno Soltermann QUER

Bruno Soltermann vom Landgasthof Hirschen in Trubschachen.

Bruno Soltermann (33) ist seit Januar 2019 nicht nur der Chef in der Küche, sondern auch vom Landgasthof Hirschen in Trubschachen BE. Er hat den Betrieb von seinen Eltern Ursula und Jürg Soltermann, die immer noch mitarbeiten, übernommen, und führt ihn in vierter Generation weiter. Das um 1870 erbaute Haus ist ein typischer Emmentaler Landgasthof, in dem Gastfreundschaft Tradition ist, welche das elfköpfige Team jeden Tag lebt. «Viele unserer Gäste, sind Wanderer aus der ganzen Schweiz oder Leute, die einen Ausflug in die Kambly-Fabrik machen, sowie Gäste aus dem Dorf und der Umgebung», sagt er. Seine Küche bezeichnet Soltermann, der seine Kochlehre im Gasthof Bären in Utzenstorf BE absolvierte, als regional und gut bürgerlich. Das Restaurant – aufgeteilt in Gaststube, Rôtisserie und Säli – bietet 100 Personen Platz, die Terrasse fasst 70 Plätze und der Hirschensaal bis zu 160 Personen. Zudem verfügt das Haus über vier gemütliche Hotelzimmer. Die Gilde ist für Soltermann eine super Sache. «Ich finde den Zusammenhalt super und ich schätze den Austausch mit anderen Restaurants. Es ist eine richtig gute Familie.»
www.hirschen-trubschachen.ch

 

Schwaegerin Andrea Kiener Gerber Roland Eckert Gerber Frau Corinne Eckert Gerber

Andrea Kiener-Gerber, Roland Eckert, Corinne Eckert-Gerber: Das führungsstarke Familientrio vom Hotel-Landgasthof Schönbühl.

Die Schwestern und Hotelières Andrea Kiener-Gerber (34) und Corinne Eckert-Gerber (35) – sowie ihr Ehemann, Koch und Hotelier Roland Eckert (45) – haben das Hotel-Landgasthof Schönbühl von ihren Eltern Otto und Brigitte Gerber-Fuhrer übernommen. Sie sind die sechste Generation, die das 170-jährige Sandsteingebäude in der grünen Vorstadt Berns nun führen. «Der Betrieb ist der letzte Mohikaner seiner Art, mit einer grossen Karte und Gästen vom einfachen Bürger bis zum Bundesrat», sagt Roland Eckert. «Wir distanzieren uns bewusst von Punkten und Sternen und setzen auf unsere besser-bürgerliche Küche.» Diese servieren sie im Restaurant mit 90 Plätzen sowie auf der Terrasse unter Platanen (120 Plätze). Dazu kommen vier Seminar- und Banketträumen (bis 160 Plätze) und elf Hotelzimmer. Das Familientrio beschäftigt gut 30 Mitarbeitende. «Die Gilde ist eine tolle Organisation, die unsere Branche wertschätzt und die gepflegte Küche auf ein gewisses Niveau hebt», sagt Eckert. «Als Mitglied verpflichtet man sich auch für diese Werte zu stehen.»
www.gasthof-schoenbuehl.ch

 

Angelika Jurczyk

Angelika Jurczyk vom Hotel Saluver in Celerina: «Unser Hotel ist 365 Tage im Jahr geöffnet.»

Angelika Jurczyk (49) ist im 1986 erbauten Engadinerhaus aufgewachsen. «Und ich arbeite seit 23 Jahren hier, ich habe im Saluver mein Leben verbracht», sagt die Hotelière lachend. Ihr Vater Christian Jurczyk hat ihr im September 2021 die Führung des Hotel Restaurants Saluver übergeben. Das Motto des Hauses lautet: Ihr Zuhause im Engadin. Dies spüren auch die Gäste, darunter viele Stammgäste, wenn sie das Haus betreten. Es sei wie ein Nachhause kommen. Viele der 13 Mitarbeitenden sind seit den Anfängen dabei. «Wer zu uns kommt, begegnet immer denselben Gesichtern. Dies wird sehr geschätzt», sagt Jurczyk. Das Haus ist 365 Tage geöffnet, verfügt über 22 Hotelzimmer sowie einem Restaurant mit gutbürgerlicher Küche (100 Plätze inklusive Sääli, im Sommer kommen 40 Terrassenplätze dazu). «Die Gilde-Mitgliedschaft bedeutet Sicherheit für uns und für unsere Gäste. Es ist zugleich eine Auszeichnung, denn man weiss, in einem Gilde-Betrieb trifft man immer dieselbe Qualität an.»
www.saluver.ch

 

Brienz2 v2

Drei Generationen: Fabienne und Benjamin Hormann (rechts) führen das Hotel Brienz. Links ihre Eltern, Beate und Beat Wettach. Ob die zwei Söhne Constantin und Quentin einst übernehmen?

Fabienne und Benjamin Hormann haben das Dreisternehotel Brienz mit den 26 gemütlichen Hotelzimmern im Januar 2022 von Fabiennes Eltern Beate und Beat Wettach übernommen. «Sie arbeiten noch etwas mit, wir sind ein klassischer Familienbetrieb», sagt Hotelière Fabienne Hormann (37). Je nach Saison führen sie das Haus mit 10 bis 20 Mitarbeitenden. Die meisten Gäste reisen aus der Schweiz oder dem nahen Europa an. Es sind Gäste, die Freizeit gern mit Genuss in Verbindung setzen. Für diesen ist Fabiennes Mann, Küchenchef und Konditor Benjamin Hormann (38), zuständig. Bei seinen klassischen, modern interpretierten Gerichten spielen Regionalität und Saisonalität eine grosse Rolle. Serviert werden sie entweder im Bistro (40 Plätze), im Atelier und der Weingalerie (je 20 Plätze) oder auf der Terrasse (50 Plätze) sowie im Bankettsaal (bis zu 100 Personen). Die Gilde sei eine sehr hilfreiche Plattform. «Aber vor allem sind das Gesellige und der Austausch sehr wichtig», sagt Fabienne Hormann.
www.hotel-brienz.ch

 

Neue Partner

Die Gilde arbeitet bereits seit Jahrzehnten eng mit ausgewählten Produzenten, Lieferanten und Dienstleistern zusammen, die sogenannten Partner. Diese unterstützen die Aktivitäten und Massnahmen der Gilde und fördern damit nicht nur die Vereinigung Schweizer Gastronomen, sondern auch das Ansehen der Schweizer Kochkunst und Gastlichkeit.

 Als neue Partner begrüsst die Gilde:

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