Laurent Wehrli, der seit 25 Jahren in der Politik unterwegs ist, begann seine Karriere 1997 in der Stadt Montreux, wo er während zehn Jahren, von 2011 bis 2021, als Stadtpräsident amtierte. Er ist auch auf der politischen Bühne des Kantons Waadt aktiv, wo er mehrere Funktionen ausübte: stellvertretender Präsident des Kontrollausschusses und Abgeordneter des Grossen Rats des Kantons Waadt zwischen 2002 und 2015, im politischen Jahr 2013/14 als Vorsitzender, sowie Präsident der aussenpolitischen Kommission zwischen 2009 und 2015.
Laurent Wehrli ist seit 2015 Nationalrat und wurde 2019 wiedergewählt. Er sitzt in der aussenpolitischen Kommission und ist Mitglied der Schweizer Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der Frankophonie (Assemblée Parlementaire de la Francophonie - APF), 2019 bis 2021 in der Rolle als Vorsitzender. Weiter ist er Vorsitzender des Ausschusses für Bildung und Kultur der AFP sowie Vorsitzender des Gesundheitsnetzwerks der AFP. Zudem gehört er der Schweizer Delegation bei der Interparlamentarischen Union (IPU) an und ist stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für die Beziehungen zu den Vereinten Nationen.
«Wir schätzen uns glücklich, Laurent Wehrli im kommenden März im Aufsichtsrat begrüssen zu dürfen. Die derzeitigen Mitglieder sind Hoteliers, Geschäftsleute und Akademiker; Laurent Wehrli wird der erste politisch engagierte Mann im Team sein. Seine Kenntnisse in Wirtschaftsbelangen, sein Interesse am sozialen Gleichgewicht und sein Pragmatismus werden bei der Entscheidungsfindung des Rats von grossem Nutzen sein», sagt Pierre Salles, Präsident des Aufsichtsrats von Glion.
Laurent Wehrli fügt hinzu: «Ich freue mich sehr, mich für das Glion Institut of Higher Education engagieren zu können. Glion ist eine wichtige Institution für eine qualitativ hochwertige Hotelausbildung, auf die die Schweiz und insbesondere die Stadt Montreux stolz sein können. Diese neue Aufgabe ist für mich auch eine wertvolle Ergänzung zu meinen bisherigen und künftigen Engagements für den Tourismus und seine Förderung einerseits und für die Bildung, die für eine gute Zukunft für den Einzelnen und die Gesellschaft unverzichtbar ist, andererseits.»