Christian Eckert ist Hotelier des Jahres 2023

Oliver Borner – 15. Juni 2023
Der 38-Jährige vom Hotel The Omnia Mountain Resort in Zermatt VS wird von der Jury für seine Leistungen als Hotelier ausgezeichnet. Der Special-Award geht an Franz-Xaver Leonhardt von der Basler Krafft Gruppe.

Christian Eckert, seit 2017 Managing Director des Hotel The Omnia Mountain Resort in Zermatt VS, ist Hotelier des Jahres 2023. Anlässlich der zum achten Mal durchgeführten Hoteliers-Gala in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon am Hospitality Summit kürte die Fachjury den 38-Jährigen zum Besten seines Fachs.

Den Ausschlag gaben gemäss der Jury die «offensichtlichen Managementfähigkeiten», die Online-Reputation, die Innovationsfähigkeit sowie der herausragende wirtschaftliche Erfolg. Rund 750 Hoteliers und Branchen-Insider wohnten der Award-Gala am Hospitality Summit bei.

Zweiter Hotelier des Jahres aus Luxussegment

«Mit dieser Auszeichnung will die Jury die Führungsstärke und den Erfolg des Hotelmanagers Christian Eckert honorieren», betonte Jurypräsident André Witschi. Dieser habe bewiesen, dass auch ein kleineres Luxushotel effizient und nachhaltig erfolgreich geführt werden könne. Mit Christian Eckert wird erst zum zweiten Mal ein Hotelier aus der Luxusklasse geehrt. Die Auszeichnung wurde zum dritten Mal im Rahmen des Hospitality Summits verliehen.

Special Award für Franz-Xaver Leonhardt

Der Special Award 2023 geht an Franz-Xaver Leonhardt, CEO und Mitinhaber der Basler Krafft Gruppe, für seine Verdienste im Bereich des sozial verantwortlichen Unternehmertums. «Die Krafft Gruppe führte ab 1. Mai 2022 als eines der ersten KMU die Viertagewoche ein», sagte Anne Cheseaux in ihrer Laudatio. «Die Betriebe sind wahre Talentschmiden, weil jungen Mitarbeitenden schon früh viel Vertrauen und Verantwortung geschenkt wird.»

Darüber hinaus bestärke das Engagement mit der Historic Hotels AG, welche das Weiterbestehen alter, traditionsreicher Hotels sichert und sie der Spekulation entzieht, die Jury nur zusätzlich darin, die richtige Wahl getroffen zu haben, so Cheseaux weiter.