Mit welchen Produkten und Leistungen soll GastroSuisse in Zukunft die Branche unterstützen und stärken? Der Vorstand und die Geschäftsleitung wollen dies mit der Hilfe ihrer Mitglieder herausfinden. «Was sind Ihre Erwartungen an unseren Verband? Wo genau wünschen Sie sich Unterstützung?» Mit diesen Worten lädt GastroSuisse die Branche ein, sich an der Gestaltung des Verbandsangebots der Zukunft zu beteiligen. «Diese Befragung ist für unsere strategische Ausrichtung sehr wichtig», so Marketingleiter Michael Siebenmann. «Wir möchten unsere Leistungen für die Branche noch relevanter machen.»
Der erste Schritt ist eine repräsentative Befragung aller Verbandsmitglieder, seit drei Wochen läuft und woran bereits über 2'000 Betriebe teilgenommen haben. Die Antworten können personalisiert oder anonym eingegeben werden. Nach statistischen Fragen zu Person und zum Betrieb, gilt es, die bestehenden Verbandsleistungen zu gewichten: Aus- und Weiterbildungsangebote, Nachwuchsförderung, Sozialversicherungsleistungen, Unterstützung bei der Digitalisierung, Rechtsberatung, das Print- und Shop-Angebot et cetera – welche der vielen Leistungen und Aufgaben von GastroSuisse sind für das einzelne Mitglied die wichtigsten? Welche sind weniger wichtig? Dafür wird eine sogenannte MaxDiff-Analyse verwendet.
Umfrage läuft noch bis nächste Woche
MaxDiff ist ein sehr effizientes Verfahren, um Präferenzunterschiede zwischen einer grossen Anzahl von Leistungen oder Attributen zu ermitteln. Im Falle von GastroSuisse werden acht Mal jeweils vier Dienstleistungen des Verbands angezeigt. Die Teilnehmenden wählen dabei jeweils zwei davon aus – diejenige, die ihnen am wichtigsten ist sowie die unwichtigste. Siebenmann: «Der grosse Vorteil einer MaxDiff-Analyse ist es, dass Produkte und Dienstleistungen direkt miteinander verglichen werden können und in eine Rangordnung gebracht werden. Für den Einzelnen können auch mehrere Dienstleistungen auf den ersten Blick gleich wichtig erscheinen. Bei MaxDiff muss man sich aber für eine entscheiden.»
Anhand der Resultate ergibt sich eine Rangliste der Wichtigkeit der Verbandsleistungen. «Es ist daher sehr wichtig, dass möglichst viele Mitglieder bei der Umfrage mitmachen, damit der Verband eine repräsentative Übersicht bekommt. Je mehr Antworten wir haben, desto genauer wird das Bild unserer Mitglieder. Der Aufwand beträgt maximal zehn Minuten. Wer mitgestalten will, kann jetzt einen wichtigen Beitrag leisten.» Wer also noch nicht teilgenommen hat, sollte dies unbedingt noch tun. Die Umfrage läuft noch bis zum 15. Oktober. Den Link zur Umfrage finden Sie hier.