Das Get-together, moderiert von Sven Epiney, gilt als Startschuss für die diesjährigen Nominierten im Kampf um die renommierten Holzkreuze für die besten Gastronomiekonzepte des Landes: Die Fachjury hat die besten Kandidaten ausgewählt – ab sofort gehen diese bei ihren Gästen auf Stimmenfang. «Service», «Ambiente» und «Essen&Trinken»: In drei Kategorien zählen Noten von 1 bis 6. Bis zum 11. November kann gevotet werden, am 6. Dezember werden die Sieger anlässlich der 4. Award Night gekürt.
Das faire Kostenpaket: Nur für nominierte Betriebe fallen 950 Franken an, dafür gibt es unter anderem ein Betriebsprofil im Dining-Guide, die Einbindung in Newsletter und Social-Media, Analyse- und Marketingtools sowie Tickets zur Award Night und zur Sunset Party. Ein starkes Paket, das nicht nur die Motivation des Personals fördern, sondern letztlich auch zahlreiche neue Gäste bringen dürfte.
Wie etabliert Best of Swiss Gastro mittlerweile ist, verrät Geschäftsführer Andreas Krumes: «Während des Lockdowns verkauften wir Gutscheine im Wert von 1,5 Millionen Franken. Sie können in allen BOSG-Restaurants eingelöst werden.» Viele Grossunternehmen verschenkten die Gutscheine an ihre Mitarbeiter anstelle der ausgefallenen Weihnachtsessen – und unterstützten damit die Schweizer Gastronomie.
Florian Weber, Mitbesitzer der Pumpstation Gastro GmbH, betonte den grossartigen Werbeeffekts des hölzernen Kreuzes: «Für unsere Mitarbeiter bedeutete es eine grosse Anerkennung. Und es generierte unglaublich viele neue Gäste.» Das Restaurant L’O in Horgen ZH – ein Seerestaurant des Gastro-Imperiums von Michel Péclard und Florian Weber – gewann 2020 den BOSG-Master, die wichtigste Wertung des Wettbewerbs.