CafetierSuisse absolvierte seine letzte Delegiertenversammlung

Oliver Borner – 28. Juni 2024
Mit der Fusion mit den Regionalverbänden schliesst sich ein Kapitel von CafetierSuisse. Dank der neuen Verbandsstruktur wird der Weg in die Zukunft geebnet.

CafetierSuisse stellt sich für die kommenden Jahren neu auf. An der 86. und letzten Delegiertenversammlung wurde im Campushotel Hertenstein in Weggis LU die Fusion der Regionalverbände mit dem Mutterverband abschliessend beschlossen. Einstimmig nahmen die circa 30 Delegierten den bereits an der Delegiertenversammlung 2023 durch eine Statutenänderung beschlossenen Fusionsentschluss an.

Für die Mitglieder bringt dies in erster Linie mehr Teilnahme am Verbandsleben. Erstmals in der Geschichte des Verbands wird es 2025 eine Generalversammlung geben, an der alle Mitglieder teilnehmen können. «Wir freuen uns über diesen Schritt und sind überzeugt, dass dies unserem Verband und seinen Mitgliedern viele Vorteile bringen wird», sagt Präsident Hans-Peter Oettli.

Vorstand einstimmig wiedergewählt

Intern bleibt beim Verband alles beim Alten. Alle Vorstandsmitglieder, das heisst Stefan Fries, Karin Hanser, Daniel Kronenberg, Evelyne Faude, Gianni Ranallo, Präsident Oettli und Kassier Benno Müller werden einstimmig wiedergewählt. Zwei Vorstandspositionen bleiben bis auf Weiteres unbesetzt.

Daneben blickt Präsident Oettli auf ein erfolgreiches Jahr für den Verband zurück. «Die Branche hat sich langsam von der Corona-Zäsur erholt und blickt nun optimistisch in die Zukunft», so Oettli. Das spiegelt sich auch in der Rechnung des Verbands wider. Sie schliesst mit einem Plus von knapp 10 700 Franken sehr gut ab.

Dennoch beschäftigten die Betriebe weiterhin die generellen Probleme der Branche. Dazu gehören neben der Inflation und den damit gestiegenen Preisen der Personalmangel. «Aufgrund dessen mussten auch im vergangenen Jahr viele Betriebe schliessen», konstatiert der Präsident. Man bemühe sich daher, auch in Zusammenarbeit mit GastroSuisse, den Nachwuchs zu fördern und das Problem weiter anzugehen.