Gusto23: Der Startschuss ist erfolgt

Oliver Borner – 19. Januar 2023
Am Dienstag trafen sich die Finalistinnen und Finalisten des Gusto23 zum ersten Mal an der Berufsschule Baden (BBB). In den kommenden Wochen werden sie sich einzeln und im Team auf den Final von Ende März vorbereiten.

Da sind sie nun, die sechs jungen Frauen und die drei jungen Männer, welche im Final der Schweizermeisterschaft der Kochlernenden gusto23 stehen. Sie fanden sich am vergangenen Dienstag erstmals an der Berufsschule Baden (BBB) ein, um sich kennenzulernen und für Fotos der diesjährigen Kampagne von Transgourmet zu posieren.

Wie es bei einem ersten Kennenlernen ist, liessen die Finalistinnen und Finalisten noch nicht allzu tief blicken: zu neu und aufregend war die neue Umgebung und Aufmerksamkeit für die jungen Kochtalente. Eine Ausnahme bildet dabei César Luis Sanchez von der Zieglerküche der Stadt Bern. Der 18-Jährige steht nach seiner Finalteilnahme und dem 4. Platz an der letztjährigen Kampagne Gusto22 auch in diesem Jahr wieder im Final. «Ich durfte das letzte Mal viel lernen und eine Erfahrung fürs Leben machen. Dieses Jahr möchte ich diese Chance nochmals nutzen und das Podest erreichen», sagt der Berner gegenüber dem GastroJournal. Er freue sich auf die Vorbereitung und den Wettkampf, welcher am 30. März ebenfalls an der BBB über die Bühne gehen wird.

Damit ist er nicht allein. Alle Kandidatinnen und Kandidaten hegen eine grosse Portion Vorfreude auf den Finaltag. «Ich freue mich sehr auf die Herausforderung - auch wenn es mit Schule, Beruf und Training sicher stressig sein wird», sagt Michelle Beganovic vom Kantonsspital Olten. Auch Nervosität ist bei einzelnen bereits ein Thema, obwohl bis zum Finaltag noch zehn Wochen Zeit sind. «Der Final rückt langsam näher und es wird ernst. Das macht mich bereits ein bisschen chribbelig - im positiven Sinne», meint Juliana Weingart vom Senevita Wydenpark in Studen BE.

Neuer Jurypräsident für 2023

Neben dem eigentlichen Wettkampf dürfen sich die Finalteilnehmenden zudem über einen neuen Jurypräsidenten freuen. Yanick Mumenthaler tritt mit der Ausgabe 2023 seine neue Aufgabe an und durfte in dem Rahmen im Dezember bereits die Finalteilnehmenden auswählen. Mumenthaler war 2011 selbst Finalteilnehmer des Kochwettbewerbs gusto und blieb dem Wettkampf seither immer treu. So ist er bereits seit mehreren Jahren in der Wettbewerbskommission des Schweizer Kochverbandes tätig. Seine abschliessende Bewertung wird am 30. März gefragt sein, wenn die Finalistinnen und Finalisten um den Titel des besten Kochlernenden des Jahres 2023 kochen werden.