Koch Julien Mühlebach und der Sommelier Maximilian Dullinger von Restaurant Ameo in Zürich nutzten beim Finale des Gramosa Amuse Bouche 2022 das Potential von kreativer Küche aus Resten am besten aus. Mit ihrem Amuse Bouche «Fisch im Netz» überzeugten sie die Jury am meisten und gingen damit als Sieger des Wettkampfs hervor. Bei ihrem Amuse Bouche wurden Fischhäute zu knusprigen Puffern verarbeitet, die Zanderbacken eingesalzen und zur Delikatesse gegart. Kombiniert wurden die Fischelemente mit Aprikosen-Aromen: Fermentiert und als Konfitüre diente die süss-säuerliche Aprikose als Partner zur Steinobst-Aromatik des Gramona Imperial 2016.
Auszeichnungen für «Huckepack», «Kaprikose» und «Suppenhuhn Splash»
Auch die Zweitplatzierten, Chefkoch Christoph Hartmann und Chef de Service Géraldine Dietsche von der Taverne Johann aus Basel, setzten Massstäbe mit ihrer Komposition «Huckepack». Von der Jury für ihre geschmackliche Vollkommenheit gelobt, überzeugte sie auch besonders Jaume Gramona, Inhaber und Produzent von Gramona. «Das kräftig-würzige Amuse Bouche diente als perfekter Gegenspieler für den Gramona lll Lustros 2013», so die Jury. Die Kombination wurde so auch zur «Best Wine Pairing» des Contests ausgezeichnet. Den dritten Platz teilten sich das LUKS mit ihrem Amuse Bouche «Suppenhuhn Splash» und die Neue Taverne mit der «Kaprikose».