Tourismus

Roger Federer wird Botschafter für Schweiz Tourismus

Oliver Borner – 29. März 2021
Roger Federer wird offizieller Markenbotschafter für die Destination Schweiz. Er geht eine langfristige Kooperation mit der nationalen Tourismusmarketingorganisation Schweiz Tourismus ein.

Roger Federer und Schweiz Tourismus (ST) werden gemeinsam Projekte entwickeln, um die Schweiz weltweit zu bewerben, heisst es in einer Mitteilung von heute Montag. Die Unterstützung sei gerade jetzt, nach der größten Tourismuskrise seit dem Zweiten Weltkrieg, dringend nötig.

Niemand sei dafür besser geeignet als Roger Federer, sind die Verantwortlichen von ST überzeugt. «Das passt perfekt, denn die Schweiz und ihre makellose Natur haben eindeutig zu Rogers beispielloser Karriere beigetragen», erklärt Martin Nydegger, Direktor von Schweiz Tourismus.

«Ich habe es immer gefühlt, jedes Mal, wenn ich auf den Platz trete, repräsentiere ich die Schweiz. Immer, wenn mein Name genannt wird, steht eine Schweizer Flagge daneben. Darauf war ich in den ersten 22 Jahren, in denen ich auf der Tour war, sehr stolz, und das wird auch immer so bleiben. Jetzt mit ST zusammenzuarbeiten ist für mich ein logischer Schritt», wird Federer zitiert.

Von der Schweizer Natur beflügelt

Die Kommunikationsaktivitäten beginnen im Laufe des Monats April mit einem Fokus auf europäische Städte, gefolgt von den USA und Asien/Pazifik. Auf MySwitzerland.com werden die Gäste die Schweiz mit Rogers Augen entdecken können. Er präsentiert seine Lieblingsorte, Schweizer Highlights sowie versteckte Perlen.

«Ich war schon überall auf der Welt. Mein Lieblingsort ist immer die Schweiz geblieben. Es ist das Land, das ich am meisten vermisse, wenn ich auf Reisen bin», gesteht Federer.

«Schweiz Tourismus und Roger Federer teilen unzählige Werte. Der Aufbau dieser Partnerschaft ist eine einmalige Chance und von grosser Bedeutung für uns», betont Nydegger. Die Entschädigung für seine Auftritte als neuer ST-Botschafter geht an die Roger Federer Foundation, die benachteiligte Kinder in der Schweiz unterstützt.