«Direktor des Hotel Schweizerhof Luzern war, ist und bleibt ein Traumberuf für mich»

Nach über 23 Jahren verlassen Sie das Hotel Schweizerhof Luzern. Mit welchen Gefühlen treten Sie ab?
Nach so einer langen Zeit ist es wohl normal, eine Achterbahn der Gefühle zu erleben. Direktor vom Hotel Schweizerhof Luzern zu sein, ist und war für mich ein Traumjob. Ein schöner Lebensabschnitt geht für mich zu Ende und ein neuer steht bevor.

Der Abschied fällt Ihnen damit nicht leicht.
Definitiv nicht, ganz im Gegenteil. Nach so einem langen Engagement in einem Betrieb ist der Abschied ein sehr schwerer Entscheid.

Und dennoch haben Sie ihn getroffen. Was hat den Ausschlag für den Entscheid gegeben?
Es sind ganz viele kleine Elemente, die bei so einem wichtigen Entscheid mitspielen. Sicher ist mein Alter nicht unschuldig an diesem Entscheid. Ich möchte etwas Neues und wenn möglich Eigenes machen.

Etwas Neues?
Da ist noch nichts Konkretes geplant. Ich bin sehr offen und neugierig, was alles in Zukunft auf mich zukommt und freue mich darauf.

Welcher Moment bleibt Ihnen in diesem Haus in besonderer Erinnerung und warum?
Das sind hunderte, nein über tausende Erinnerungen, die ich mitnehmen kann. Vor allem werde ich die geschlossenen Freundschaften, die ich in den letzten 23 Jahren im und dank dem Hotel Schweizerhof Luzern schliessen durfte, in Erinnerung behalten.

Die Position eines Hoteldirektors kann herausfordernd und stressig sein. Was werden Sie nach Ihrem Abschied vermissen, was nicht?
Vermissen werde ich die Mitarbeitenden - das Hotel Schweizerhof Luzern hat nämlich die Besten, die es gibt.. Zudem werde ich auch all die Gäste, die seit vielen Jahren regelmässig ein und aus gingen, vermissen. Viele Gäste wurden zu guten Freunden.

Was wünschen Sie Ihrem Nachfolger bzw. Ihrer Nachfolgerin und was wünschen Sie dem Hotel Schweizerhof?
Meiner Nachfolgerin oder meinem Nachfolger und dem Hotel Schweizerhof Luzern wünsche ich nur das Beste. Ich hoffe, dass der Betrieb in gute Hände kommt und sich auch weiterhin so gesund und gut präsentiert wie bis anhin.

Bis zu Ihrem definitiven Abschied sind es noch ein paar Monate. Worauf freuen Sie sich mit Blick auf diese letzten Monate am meisten?
Ich freue mich besonders auf die verbleibende Zeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Betrieb.