Max Havelaar: Dank Fairtrade zu mehr Klimafairness

– 26. Oktober 2023 / Advertorial
Die Fairtrade-Klimaakademie arbeitet mit Kaffee­bäuer:innen in ­Kenia zusammen, um bewährte Verfahren zur Anpassung an die Klimakrise und zur Verringerung ihrer Auswirkungen umzusetzen.

Kenia zählt zu den führenden Kaffeeanbauländern in Afrika. Doch heute trifft das ostafrikanische Land auf eine immense Herausforderung: Die Kaffeeproduktion stellt eine bedeutende Einkommensquelle für das Land dar, und Tausende von Kaffeebäuer:innen sind unmittelbar von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Veränderte Wettermuster und Naturkatastrophen bedrohen die Ernten der vielen Kleinbäuer:innen, die etwa zwei Drittel des kenianischen Kaffeeanbaus ausmachen. Vor diesem Hintergrund besteht dringender Handlungsbedarf.

Fairtrade fördert Widerstandsfähigkeit von Landwirt:innen

Die Fairtrade-Klimaakademie wurde vor fünf Jahren in Ostafrika gegründet und ist ein umfassendes Programm, das darauf abzielt, die Kaffeebäuer:innen widerstandsfähiger gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels zu machen. Besonders wichtig ist es, diejenigen zu sensibilisieren, die über noch über wenig Kenntnis dazu verfügen. Die Akademie schult die Bäuer:innen in nachhaltigen Anbaumethoden, die an den Klimawandel angepasst sind. Dazu gehören Fruchtfolgen, das Pflanzen von Schattenbäumen und die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit. Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Diversifizierung. Der Anbau verschiedener Obst- und Gemüsesorten ist wichtig, um sich finanziell abzusichern und vielfältige Einkommensquellen zu schaffen. Expert:innen vermitteln ihr Wissen und die Bäuer:innen lernen voneinander.
Die positiven Veränderungen durch die Fairtrade-Klimaakademie sind bereits sichtbar. Joanne Metto aus Kenia berichtet, dass sie keine teuren Pestizide mehr verwendet, um die Umwelt zu schonen. Ihr Mann Eunice ergänzt: «Es ist wichtig, verschiedene Kulturen anzubauen, um nicht nur vom Kaffee abhängig zu sein. Deshalb bauen wir jetzt auch Tee, Tomaten, Zwiebeln, Kohl und Bananen an. Wer erfolgreich an einer Schulung der Akademie teilnimmt, erhält einen Biogas-Ofen. Bis heute hat Fairtrade fast 7000 dieser umweltfreundlichen Öfen installiert. Der Biogasofen nutzt die Vergärung von Kuhdung, so dass kein Brennholz mehr benötigt wird. Das schont die Wälder und reduziert den Kohlendioxidausstoss um beeindruckende 90 Prozent.

Unterstützen und geniessen

In der Schweiz stehen über 200 verschiedene Fairtrade-Kaffeesorten zur Auswahl. Von Kaffee- und Espressomischungen in verschiedenen Formen (Bohnen, gemahlen, mit und ohne Koffein) über Instantkaffee bis hin zu Kapseln für verschiedene Systeme bieten die Kaffeeröster ein breites Fairtrade-Sortiment an. Werden Sie zum Verbündeten der Fairtrade-Kaffeebäuern:innen und entscheiden Sie sich bei Ihrem Einkauf für Produkte mit dem Fairtrade Max Havelaar-Label. Diese bewusste Wahl macht einen spürbaren Unterschied – und schmeckt doppelt gut!

Fairtrade Max Havelaar in der Gastronomie
Seit 1992 stärkt Fairtrade Kleinbäuer:innen und Plantagen­arbeiter:innen im globalen Süden, damit diese ihre Lebensbedingungen aus eigener Kraft nachhaltig verbessern können. Als Gastgeber:in haben Sie die Möglichkeit, über 500 Fairtrade-Produkte ohne zusätzlichen logistischen Aufwand über die üblichen Vertriebskanäle zu beziehen und profitieren von kostenlosen Kommunikationsmaterialien, um ihr Engagement zu kommunizieren.

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Bild in Text Climate Academy

Die Fairtrade-Klima­akademie ermöglicht Wissensaustausch zwischen Kaffee­bäuer:innen in Kenia. (Foto: Roger van Zaal/Fairtrade)