Hotellerie

Portfolio in der Schweiz verdoppeln

Christine Bachmann – 23. Februar 2017

Die Umstrukturierung der Hotel-Marketingorganisation Best Western ging nicht spurlos an ihr vorbei – insbesondere in der Schweiz. Denn befanden sich 2012 noch 35 Häuser unter dem Dach von Best Western Swiss Hotels, sind es heute noch 17. Dennoch äussert sich Marcus Smola, Geschäftsführer Best Western Hotels Central Europe GmbH, in einer Mitteilung dahingehend, dass die Integration der vormals getrennten Regionen sehr gut geklappt und das grenzüberschreitende Marketing zu Umsatzsteigerungen in allen Ländern geführt habe. Weiter teilt Geschäftsführer Smola Expansionspläne mit: So sei Best Western in der Schweiz auf gutem Weg, das aktuelle Portfolio mit «qualitativ hochwertigen Hotels» auszubauen. «Wir führen an vielen Standorten sowohl in Städten wie auch Feriengebieten intensive Gespräche mit Hotels, die sich der Marke anschliessen wollen.» Das hehre Ziel: Best Western will in der Schweiz weitere Umsatzsteigerungen für die Hotels erzielen sowie sein Hotelportfolio in den kommenden Jahren verdoppeln, sprich somit zurück zu alter Grösse finden. Hier darf man in nächster Zeit also gespannt sein, wie sich die Marke wieder neu erfindet. Insbesondere, da Best Western offenbar in der Schweiz auch betreffend medialer Öffentlichkeit zu kämpfen hat. So wurde jüngst ein Pressegespräch der Best Western Hotels Central Europe GmbH in Bern abgesagt. Der Grund: Es waren keine Medien-Anmeldungen eingegangen.