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Mc Donald's hat sich Nachhaltigkeit in seinem Nachhaltigkeitsbericht 2021 gross auf die Fahne geschrieben. Dazu will der Fastfood-Riese bis ins Jahr 2025 zwei Bereiche besonders in den Fokus rücken: Verpackung und Recycling sowie verbesserter Klimaschutz im Betrieb.
Weniger Plastik und mehr Recycling
Aus diesem Grund eröffnete Mc Donald's Schweiz heute Freitag in Hendschiken AG ein Pilot-Umweltrestaurant. Hier sollen in den nächsten Monaten Erfahrungen zu neuen Verpackungen und weiteren Massnahmen in Bezug auf Umweltschutz gesammelt werden. Der Fokus liegt dabei klar auf der Verminderung von Plastik, wie Aglaë Strachwitz, Managing Director McDonald’s Schweiz, in einer Mitteilung zitiert wird. «Neu haben die Becher plastikfreie Deckel, durch die auch gleich getrunken werden kann, womit das Röhrli wegfällt. Und im Restaurant lassen wir die Deckel ganz weg. Denn wir wollen Plastik reduzieren und insgesamt weniger Ressourcen nutzen».
Eine Recycling-Station im neuen Umweltrestaurant von Mc Donald's in Hendschiken AG. (Bild: zVg)
Zusätzlich dazu testet Mc Donald's im Aargau auch eine Recyclingstation für seine Becher. Die Gäste können im McDonald’s Hendschiken die Becher separat entsorgen und ihnen so ein zweites Leben schenken. «Aus den Bechern gewinnt unser Partner Axpo Kompogas Kompost und Biogas», erklärt Heinz Hänni, Umweltmanager McDonald’s Schweiz. Bis 2022 soll es diese Möglichkeit in allen Schweizer Filialen geben.
Klimaneutrale Fahrt für Big Macs
Für das Umweltrestaurant in Hendschiken werden die Zutaten für Big Mac &Co. mit einem Wasserstoff-LKW ganz ohne Emissionen transportiert, wie es weiter heisst. Dieser grüne LKW beliefere auch weitere McDonald’s-Restaurants in den Regionen Aargau, Basel, Bern und Zürich. Damit komme McDonald’s einem seiner Klimaziele rund um seinen Betrieb einen wirkungsvollen Schritt näher: Von heute 64 Prozent sollen bis 2025 70 Prozent der Güter CO2-neutral in die Restaurants transportiert werden.
