Anzeige
Anzeige
Anzeige
«Es ist eine Anerkennung unserer Arbeit und eine Belohnung für unsere rund 550 Mitglieder», sagt Präsident Gilles Meystre vom Label Fait Maison.
Das Label erhält 500'000 Franken verteilt über fünf Jahre. Die Sektionen Luzern, Zürich und Basel sind bereits daran die Einführung des Labels in der Deutschschweiz im urbanen Raum umzusetzen und Einrichtungen anzuwerben. Parallel dazu läuft die Suche nach nationalen Sponsoren auf Hochtouren.
Im Jahr 2015 wollte noch keine Bundesbehörde das Projekt unterstützen, das Label passte in keine Schublade. Das Hauptversprechen von Fait Maison, die Transparenz, entsprach damals weder den Erwartungen der Akteure des Gesundheitswesens noch denen der Landwirtschaft oder des Tourismus. Die Gründer allerdings waren von der Berechtigung des Labels überzeugt und sie wollten das Know-how der Küchenchefs aufwerten.
Gilles Meystre freut sich über die Unterstützung des Bundes. (Bild: zVg)
Die heute über ein halbes Tausend Mitglieder zeigen, dass das Label einem Bedürfnis des Marktes, der Gastronomie und der Konsument:innen entspricht. Zudem hat die Pandemie die Tourismusstrategie des Bundes verändert: Die Akteure des Geschmacks werden endlich in die Strategie integriert, mit dem Ziel, die Schweiz als Feinschmecker-Destination zu positionieren. Die Vielfalt der kulinarischen Kulturen ist ein Argument in der Werbung, auch bei Schweizer Kunden.
Es sei eine neue Herausforderung, das Projekt über die Saane hinaus auszuweiten, mit dem Ziel bis zum Jahr 2028 insgesamt 2000 Mitglieder zu erreichen, so Meystre.
