Fleischfachleute
Richard Felder, Metzgerei Felder GmbH
Angemeldet durch Hanibal Daniel
«Bei uns macht die Arbeit Spass», freut sich der Lernende Hanibal Daniel. Das hat viel mit seinem Ausbildner zu tun: «Richard Felder ist ein lustiger Mensch, wir lachen viel gemeinsam.» Auch sonst lobt er seinen Berufsbildner in den höchsten Tönen: «Ich geniesse hier eine sehr gute Betreuung, erhalte viele Tipps, und wir haben eine offene Kommunikationskultur.» Richard Felder leitet den Betrieb in der dritten Generation. Er ist überzeugt: «Es braucht Nachwuchs für die Zukunft der Branche. Ich habe grosse Freude an der Materie Fleisch und setze mich täglich dafür ein, dass der Beruf Fleischfachmann mit Stolz weitergeführt wird.»
Nicolas Kraus, Gnusspur
Angemeldet durch Jérôme Streiff
Nicolas Kraus stellt hohe Ansprüche an seine Lernenden: «Mir sind Pünktlichkeit, Rhythmus, Genauigkeit und Hygiene sehr wichtig», sagt er. Er sieht in einer Lehre ein wegweisendes Lebenskapitel: «Die Jugendlichen sollen für ihre Zukunft eine Richtung und eine Beschäftigung haben.» In seinem Tun hinterlässt er bei seinen Lernenden grossen Eindruck: «Nicolas Kraus hat mir den Beruf nahegebracht und mir viel gegeben. Er steht für uns ein und gibt viel Wertschätzung», berichtet der Lernende Jérôme Streiff. Er schätzt seinen Ausbildner auch als Ansprechpartner in anspruchsvollen Situationen: «Nicolas Kraus ist stets an unserem Befinden interessiert und unterstützt uns bei Problemen. Man kann ihm alles erzählen.»
Eduard Lüthi, Lüthi Metzgerei AG
Angemeldet durch Raphael Düsel
«Es ist eindrücklich, wie Edi Lüthi sein Geschäft führt. Welche Leidenschaft er an den Tag legt – und damit auch uns Lernende ansteckt. Bei uns wird weit mehr als nur das Fachliche vermittelt», schwärmt Raphael Düsel. «Edi Lüthi motiviert mich sehr mit seiner guten Laune und dem Feuer für den Beruf. Zudem ist die Lüthi Metzgerei AG als Ausbildungsbetrieb einfach genial. Wenn man z.B. die Arbeitsbucheinträge immer pünktlich abliefert, erhält man einen finanziellen Bonus – und das in jedem Monat.» Für Edi Lüthi ist klar: «Die Lernenden sind unsere Zukunft. Es ist immer eine Freude, die Entwicklung jedes Einzelnen mitzuerleben.»
Restaurationsfachleute
Katharina Bruhin-Ziegler, Restaurant Hirschen
Angemeldet durch Gina Schmid
«Sie hat es einfach verdient», sagt Gina Schmid schlicht. «Frau Bruhin-Ziegler ist Feuer und Flamme für den Betrieb. Sie macht alles für ihn und das Team. Und sie gibt auch Lernenden, die eine Lehre abgebrochen haben, eine zweite Chance.» Die Lernende profitiere von zahlreichen Möglichkeiten im Restaurant Hirschen. «Ich darf alles, was ich am QV können muss, im Betrieb üben, bis hin zum Dekantieren und Cocktails zubereiten.» Auch habe Frau Bruhin-Ziegler ein offenes Ohr für Neues. «Den Gueridon-Service haben wir beispielsweise bei uns eingeführt, nachdem ich es in der Schule kennengelernt habe.» Diesen Stolz auf die eigenen Lernenden strahlt Katharina Bruhin-Ziegler aus: «Meine Lernenden sehen mich selten aufgebracht – sie sind einfach meine Mädchen.»
Marion Riedel-Hirschmann, netts schützengarten
Angemeldet durch Beatriz Silva
«Unsere familiäre Atmosphäre im Betrieb ist eine tolle Grundlage für unsere Lernenden, um über ihre Grenzen zu wachsen», sagt Marion Riedel-Hirschmann, Ausbildnerin von netts schützengarten. «Zur Arbeit zu gehen ist auch für mich fast wie heimkommen.» Und die Lernenden erhalten hier noch viel mehr als nur eine gute Stimmung: «Von Marion Riedel-Hirschmann können wir extrem viel lernen. Auch in ihrer Freizeit übt sie mit ihren Lernenden für das QV, ist stets offen für Gespräche, zeigt viel Verständnis und motiviert damit ihren Berufsnachwuchs ungemein. Besonders geschätzt werden auch Lehrangebote wie die Kreation eines eigenen Mocktails, der Einsatz als Barkeeper in einer St. Galler Bar und spezielle Kaffee- und Weinschulungen.
Pál Péter Walter, ARTE Seminar- und Konferenzhotel
Angemeldet durch Maria Muqaj
«Mein Berufsbildner ist ein Perfektionist. Details sind ihm wichtig – aber auch, dass ich Spass an der Arbeit habe», schmunzelt Maria Muqaj vom Hotel ARTE in Olten. Ihn zeichne besonders seine menschliche Art aus. «Er schaut immer, dass es mir gut geht. Wenn ich einmal schwierige Gäste bediene, beruhigt er mich wieder und spricht mir Mut zu.» Auch bei schulischen Herausforderungen sei er eine grosse Stütze. Berufsbildner Pál Péter Walter selbst hatte leider keine angenehme Lehre. «Daher habe ich mir gesagt: Ich möchte es besser machen und die damaligen Fehler nicht wiederholen. Es gibt wenig gute Fachleute, deshalb ist eine professionelle Ausbildung entscheidend. Wichtig ist, dass man bei diesem Beruf mit Herzblut bei der Sache ist.»