Neue Fachmesse verbindet Beherbergungsbranche in der Ostschweiz

Oliver Borner – 26. April 2022
Vom 2. bis 4. April 2023 findet an den Olma Messen in St. Gallen erstmals die Fachmesse für Beherbergungsbetriebe statt. Am Dienstag wurde das Konzept lanciert.

In der Ostschweiz wird ab dem nächsten Jahr eine neue Beherbergungsmesse stattfinden. An insgesamt drei Tagen im April können die Besuchenden in eine produktbezogene Fachausstellung erleben, welche «qualitativ hochstehendes Wissen vermittelt und alle Vertreterinnen und Vertreter der Branche zum Networking einlädt», wie es in einer Mittelung heisst.. Konkret erwartet die Besuchenden neben der Ausstellung von 180 Vertreterinnen und Vertretern der Branche mehrere Foren mit Vorträgen mit Bezug zur Beherbergungsbranche sowie zahlreiche Möglichkeiten zum Netzwerken und Austausch. Daneben stellt die Messe eine digitale Branchen-Plattform für die Hospitality Community zur Verfügung, damit alle Teilnehmenden das ganze Jahr hinüber miteinander vernetzt sind und sich austauschen können.

«In der Ostschweiz besteht ein echtes Bedürfnis nach einer Fachmesse für das Gastgewerbe. Wir haben zahlreiche Gespräche mit wichtigen Branchenvertreterinnen und -vertretern geführt und viel Zuspruch für unser Vorhaben erhalten», gibt sich Patrick Sägesser, Leiter Business Development Messen, zuversichtlich.

Die Fachmesse richtet sich an die Beherbergungsbranche in der Ostschweiz und will die verschiedenen Bereiche, so etwa unter Einbezug des Tourismus und der Landwirtschaft stärker miteinander verbinden. So soll die Messe ein grosser Treffpunkt für Entscheidungsträgerinnen und -trägern aus der Beherbergungswirtschaft, Gastronomie, Gemeinschaftsgastronomie und der Catering- und Care-Branche sein. Insgesamt rechnen die Olma Messen mit 20'000 Besucherinnen und Besuchern.

«Grosse Chance für die Gastronomie»

Die Lancierung einer neuen Messe findet bereits prominente Unterstützung in der Ostschweiz. «Die neue Fachmesse ist eine grosse Chance für die Ostschweizer Gastronomie. Sie bietet Branchenvertreterinnen und -vertretern einen Rahmen, in dem sie kreative Lösungen für aktuelle Herausforderungen entwickeln können. Als Branchenverband sieht GastroSt.Gallen grosses Potenzial, die neue Fachmesse mit Ideen zu befruchten und selbst von der Plattform zu profitieren». sagt Walter Tobler, Präsident von GastroSt.Gallen. Kurt Moor, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Schützengarten AG ergänzt: «Unserer Region fehlte bisher eine Plattform, in der die Gastronomie-Branche zusammenkommen und sich in all ihren Facetten zeigen kann. Somit entspricht die neue Fachmesse einem echten Bedürfnis, denn sie präsentiert die Ostschweiz und stärkt den Zusammenhalt in der Branche.»

Mehr Informationen zur Messe und den Anmeldebedingungen finden Sie hier.