Markus Venzin löst Michel Rochat als CEO der EHL Gruppe ab

Oliver Borner – 16. Dezember 2021
Markus Venzin wird neuer CEO der EHL-Gruppe. Er wird seine neue Aufgabe als Nachfolger von Michel Rochat im Laufe des Jahres 2022 antreten.

«Wir freuen uns deshalb sehr, Markus Venzin in der EHL Gemeinschaft begrüssen zu dürfen. Ich habe keinerlei Zweifel, dass Markus Venzins akademische Exzellenz, gepaart mit seiner Innovationskraft und seinen Erfahrungen dazu beitragen wird, dass die EHL Gruppe weiterhin eine führende Rolle bei der Ausbildung für unsere Studierenden spielen wird», wird Carole Ackermann, Präsidentin des Verwaltungsrates der EHL Gruppe, in einer Mitteilung von heute Donnerstag zitiert.

Markus Venzin ist ein Experte für Wachstumsstrategien, Innovation und Corporate Entrepreneurship. Er ist in Chur GR geboren und aufgewachsen und hat an der Universität St. Gallen studiert bis zu seinem Doktorat über Strategie und Organisation. Aktuell ist er Professor für Global Strategy und Dekan für Innovation an der University Bocconi in Mailand. Während seiner Laufbahn als Professor, Managementberater, Referent und Unternehmer hat Markus Venzin vielfach unter Beweis gestellt, wie er sein grosses Wissen in die Praxis umsetzen und für innovative Unterrichtsmethoden einsetzen kann. 2017 hat Venzin zudem das Venture Center «Corporate Hangar» in Mailand mitgegründet, dem er seither als CEO vorsteht.

2022 feiert die EHL ihr 129-jähriges Bestehen. Im kommenden Jahr will sie ihr Portfolio weiter mit Lehrgängen ausbauen, die lebenslanges Lernen fördern. Dies beginnt mit Ausbildungen im dualen Bereich und reicht von Weiterbildungskursen bis zu neuen Master-Lehrgängen und Executive-Ausbildungen. «Markus Venzins fundierte Erfahrung in der Entwicklung akademischer Curricula wird eine wichtige Verstärkung sein, um die EHL noch verstärkt als innovative Bildungseinrichtung zu positionieren. Namentlich in der digitalen Bildung und beim Aufbau von Start-ups für die Hospitality-Branche wird er seine Expertise zur Geltung bringen können», zeigt sich Carole Ackermann überzeugt.