Die Schweizer Hotellerie blickt auf eine erfolgreiche Wintersaison 2021/22 zurück. Im Vergleich zu den Vorjahren, die von der Corona-Krise geprägt waren, konnten die Hotels trotz Omikron wieder deutlich besser ausgelastet werden. Das Vorkrisenniveau wurde jedoch noch nicht erreicht.
Im April 2022 zählte das Bundesamt für Statistik (BfS) gemäss definitiver Schätzung 2,49 Millionen Logiernächte. Das sind fast 25 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Damit hat sich die Erholung über die ganze Wintersaion von November bis April hinweg fortgesetzt, wobei die Zunahme im November mit 95 Prozent am stärksten war.
Entsprechend positiv fällt das Fazit zur Wintersaison aus. Im Vergleich zur Vorsaison stiegen die Übernachtungszahlen um 54 Prozent auf 14,6 Millionen. Zum Vorkrisen-Wert aus der Saison 2018/19 fehlten damit noch rund 2 Millionen Übernachtungen.