Zwei Anwärter für zwei Sitze

Oliver Borner – 17. Mai 2024
An der Generalversammlung von Gastro Kanton Zürich präsentieren sich mit Daniela Segmüller und Beat Imhof eine Kandidatin für den Vorstand und ein Kandidat für das Amt des Präsidenten von GastroSuisse.

In knapp einem Monat wählen die Delegierten von GastroSuisse an der Dele­giertenversammlung in Neuchâtel einen neuen Vorstand. Neben den freiwerdenden Sitzen wird auch das Amt des Präsidenten neu vergeben. Neben Gastro-Suisse-Vizepräsident Massimo Suter geht Beat Imhof ins Rennen um das Amt. An der Generalversammlung von Gastro Kanton Zürich im Dukes Restaurant in Sihlbrugg stellt er sich den insgesamt 58 Delegierten vor. Ein Heimspiel für den aktuellen Präsidenten von Gastro­Winterthur. «Wir sind sehr stolz, dass Beat im Namen unseres Verbands und unseres Kantons für dieses Amt kandidiert», sagt sagt Urs Pfäffli, Präsident von Gastro Kanton Zürich.. Imhof sei der richtige Mann für dieses Amt und werde den Verband mit seiner Erfahrung bereichern.

Neben Imhof präsentiert sich Daniela Segmüller mit einem Kurzfilm der Versammlung. Die 56-Jährige führt zusammen mit ihrem Mann Markus neun Betriebe in und um Zürich und bringt viel Erfahrung in der Gastronomie und Hotellerie mit. «Ich bin daher überzeugt, dass ich die richtige Person für ein Amt im Vorstand von GastroSuisse bin», sagt sie.

Goran Radovic neu im Vorstand

Der Kantonalverband kann mit Goran Radovic ein neues Mitglied im Vorstand begrüssen. Der gebürtige Serbe ist Systemgastronom und betreibt als Franchisenehmer vier Restaurants von McDonald’s Schweiz. Daneben stimmen die Delegierten sowohl der Jahresrechnung, dem Budget und einer Statutenänderung einstimmig zu. Zudem werden die 27 Delegierten, die im Juni nach Neuchâtel reisen werden, gewählt.

Goran Radovic

Goran Radovic ist neues Vorstandsmitglied von Gastro Kanton Zürich. (Bild: Oliver Borner)

Casimir Platzer, GastroSuisse-Präsident richtet seine Worte an die Versammlung. Er erklärt die aktuell schwierige Situation rund um die Hotelfachschule Zürich (HFZ). Man setze alles daran, in naher Zukunft eine gute Lösung zu finden.