GastroSuisse engagiert sich für nationale Impfwoche

Oliver Borner – 04. November 2021
Vom 8 bis 14. November führt der Bund schweizweit die angekündigte Impfwoche durch. GastroSuisse ruft seine Mitglieder dazu auf, bei der Aktion mitzumachen.

Der Bundesrat hat am 13. Oktober eine Impfoffensive mit den drei Pfeilern «Nationale Impfwoche», «Mobile Beratungs- und Impfstellen» sowie «Individuelle Information» angekündigt. Bund und Kantone lancieren vom 8. bis 14. November 2021 die nationale Impfwoche. Der Bundesrat lud bereits im Vorfeld die Kantone, Gemeinden und Städte dazu ein, die Offensive als Multiplikatoren mitzutragen.

Diesem Anliegen kommt nun auch GastroSuisse nach und bewirbt seit Anfang Woche aktiv die Impfwoche des Bundes. Dies hatte der Verband bereits am 26. Oktober 2021 an seiner Präsidentenkonferenz beschlossen. «GastroSuisse unterstützt die Anstrengungen, die Bevölkerung bestmöglich über die Impfung zu informieren», schreibt der Dachverband. Schliesslich sei nur durch gemeinsames Handeln und einen konstruktiven Dialog zwischen den Mitgliedern eine Rückkehr zur Normalität möglich.

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Der Bund wirbt gemeinsam mit den Kantonen für die Impfwoche. (Bild: zVg)

Kostenloses Werbematerial

Aus diesem Grund fordert GastroSuisse seine Mitglieder dazu auf, die Impfwoche in ihren Kantonen offen zu bewerben und zu unterstützen. Dazu stellt der Verband gemeinsam mit dem Bund Werbematerial in Form von Plakaten, Flyern und Social-Media-Bildern zur Verfügung. Um möglichst viele Personen zu erreichen, sind diese Materialien in mehreren Sprachen verfügbar. Es ist auch eine Individualisierung der Materialien möglich.

Ziel: Impfquote anheben

Mit ihrer nationalen Impfwoche wollen Bund und Kantone die seit längerem stagnierende Impfquote in der Schweiz ankurbeln. Stand heute sind rund 65 Prozent der Schweizer Bevölkerung geimpft, was im Vergleich zu den umliegenden Ländern ein tiefer Wert ist. Mit seiner Impfkampagne wollen die Initianten insbesondere die Personen ansprechen, die noch nicht entschieden haben, ob sie sich impfen lassen sollen oder nicht. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den 18- bis 50-Jährigen, ländlichen Regionen und den Menschen mit Migrationshintergrund.