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Manor will zusammen mit Too Good To Go aktiv gegen Foodwaste vorgehen. Erfolgreiche Pilotversuche in Basel, Lausanne und Lugano haben gezeigt, dass die App bei der Kundschaft gut ankommt. Manor weitet daher die Zusammenarbeit mit dem dänischen Unternehmen aus. Künftig wird Too Good To Go in 21 Filialen verfügbar sein, wie Manor heute Montag mitteilt.
«Es entspricht einem starken Kundenbedürfnis, durch eigenes Verhalten etwas gegen Food Waste zu tun. Der Erfolg in drei verschiedenen Manor Food Supermärkten hat uns überzeugt, die Too Good To Go App für weitere 18 Läden einzusetzen», wird Jérôme Gilg, CEO von Manor, zitiert. «Wir hoffen, gemeinsam mit der Organisation Too Good To Go die Sensibilisierung der Bevölkerung gegen die Verschwendung von Lebensmitteln in der Schweiz weiter zu fördern und zum schonenden Umgang mit Ressourcen beizutragen».
Als Bewegung gegen Lebensmittelverschwendung ist auch für Too Good To Go die Sensibilisierung zum Thema vordergründig. «Die Kooperation mit Manor Food ermöglicht uns, das Bewusstsein für die Problematik in der Schweiz zu fördern und noch mehr Konsumentinnen und Konsumenten dazu zu befähigen und zu inspirieren, gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung zu kämpfen!», sagt Alina Swirski, Country Managerin von Too Good To Go Schweiz.
Die App zähle mittlerweile über 4000 Partnerbetriebe und konnte seit ihrem Start hierzulande bereits mehr als 2,6 Millionen Mahlzeiten vor der Verschwendung retten.
So funktioniert Too Good To Go
Die Nutzerinnen und Nutzer sehen auf der App, in welchen Manor-Food-Supermärkten in ihrer Nähe Lebensmittel übriggeblieben sind. Sie reservieren und bezahlen die so genannten Überraschungspäckli per App und holen sie kurz vor Ladenschluss ab. Der Inhalt ist abhängig davon, welche Produkte am Ende des Tages übrigbleiben.
Die Produkte sind weiterhin von einwandfreier Qualität. An die App angeschlossen sind 21 ausgewählte Manor Food-Märkte in der Deutschschweiz, in der Romandie und im Tessin (siehe Liste). In die Too Good To Go Überraschungspäckli kommt ein Mix aus verschiedenen übrig gebliebenen Lebensmitteln. Die Kundinnen und Kunden haben die Wahl zwischen Päckli mit Obst und Gemüse, Take-Away, Backwaren sowie Grundnahrungsmittel für die Vorratskammer.
