Das sind die Geheimtipps von Hike&Dine auf der Via Alpina

Reto E. Wild – 09. Dezember 2021
Der Kommunikationsprofi Matthias Meyer gründete vor rund eineinhalb Jahren zusammen mit seiner Partnerin Solène Stucker den Blog «Hike&Dine» und hat als Wanderer umfangreiche Erfahrungen mit Beizen in den Bergen gesammelt. Exklusiv fürs GastroJournal verraten die Blogger ihre persönlichen Tipps.

1. Etappe: Hotel Schönegg Wengen BE
«Das Hotel befindet sich leicht erhöht in Wengen BE und hat einen wunderschönen Garten. Die Aussicht aufs Jungfraumassiv ist spektakulär. Die Holzbalken in den Zimmern und im Restaurant vermitteln ein Gefühl von Wärme. Hier isst man sehr gut, leicht französisch angehaucht: Kalbstatar oder Trüffel-Tagliarini. Dazu gibts einen Pinot Noir vom Weingut Pircher aus Eglisau ZH.»

B1 Dine Hotel Regina in Muerren

Einladender Tisch im Dine Hotel Regina in Mürren BE. (Bild: Hike&Dine)

2. Etappe: Hotel Regina in Mürren BE
«Das Hotel erzählt eine spannende Geschichte und begeistert mit einem riesigen Speisesaal mit Parkettboden und grossem Fenster im Stil eines Grand Hotels, die die Sicht aufs Jungfraumassiv freigeben. Die kleine Terrasse lädt zu einem Apéro ein. Der grüne Salat ist hervorragend knackig, der Kartoffelstock und die diversen Sorbets sind hausgemacht. Die Gäste erhalten Mürrenwasser. Hier wird die Liebe zum Detail gepflegt.»

C Dine Hotel Waldrand

Das Hotel Waldbrand auf der Griesalp BE. (Bild: Hike&Dine)

3. Etappe: Hotel Waldrand Griesalp BE
«Das historische Haus im Kiental hat seinen Charme von 1911 bewahrt. Hier eröffnet sich eine eigene Welt. Im Zimmer steht ein Krug mit Wasser wie zu den Zeiten der Grosseltern, auf der Decke liegt eine Bettflasche. Der Ausblick auf die Bergwelt ist wunderbar. Der Betrieb hat seine Authentizität bewahrt und entschleunigt Grossstadtmenschen.»

D3 Dine Bergrestaurant Bonderstuebli

Regionale Köstlichkeiten im Bergrestaurant Bonderstübli BE. (Bild: Hike&Dine)

4. Etappe: Usere Ueschene und Bergrestaurant Bonderstübli BE
«Zwei Alpbeizen mit garantiertem Hochgenuss. Die Röschti im Usere Ueschene ist Weltklasse, das Bonderstübli ist der perfekte Orte für einen wunderbaren Ausblick und Älplermagronen und Gulaschsuppe.»

5. Etappe: Restaurant Hohliebe BE
«Auf dem Weg von Lenk nach Adelboden darf man dieses Restaurant nicht verfehlen. Die Heugabel dient als Garderobe, das Essen ist absolute Spitze und wird als fixes Menü auf einem alten Holzherd angerichtet. Ein absolutes Highlight, wow!»

F1 Berghaus Betelberg

Das Berghaus Betelberg bei Lenk BE. (Bild: Hike&Dine)

6. Etappe: Berghaus Betelberg bei Lenk BE und Restaurant Sunne Stübli in Turbach BE
«Hier handelt es sich wiederum um zwei Alpbeizli und faszinierende Orte mit schöner Terrasse und Ausblick bis zum Wildstrubel. Sie bieten sich an, wenn man einen Tagesausflug machen möchte und mit der Gondel hochfährt. Die Röstikroketten, wie wir sie noch nie gesehen haben, schmecken hervorragend. Das Sunne Stübli wird von einem freundlichen Paar geführt, das das beste Fondue serviert, das wir je genossen haben. Offenbar gibt es einen australischen Gast, der alleine deswegen in die Schweiz reist.»

Matthias Solene About

Matthias Meyer und Solène Stucker teilen ihre Erlebnisse in den Schweizer Alpen online. (Bild: Hike&Dine)

7. Etappe: Les Jardins de la Tour in Rossinière VD
«Gleich beim Betrieb gibt es einen Garten mit viel Blumen, die teilweise auf dem Teller wieder zu sehen sind, beispielsweise beim Fischmousse. Uns begeistert aber auch der Sérac, ein französischer Molkenkäse, ebenfalls mit Kräutern und Blüten aus dem Garten angerichtet. Jeder Gang ist ein Kunstwerk und mit viel Liebe zum Detail. Als Gast sitzt man wie in einem Wohnzimmer.»