Die Revision des Mitgliedschaftswesens, die anstehenden Gesamterneuerungswahlen oder politische Geschäfte – um nur ein paar Beispiele zu nennen: Die Traktandenliste der Präsidentenkonferenz von GastroSuisse im Hotel Lugano Dante war reich befrachtet. Ein Kerngeschäft ist die Neuausrichtung der Bildungslandschaft von GastroSuisse. Die Marktbedürfnisse verändern sich laufend, erklärte Bruno Lustenberger, Vorstandsmitglied von GastroSuisse sowie für die Berufsbildung zuständig. Die Nachfrage stagniert seit einigen Jahren – eine schweizweite Entwicklung. Davon betroffen sind besonders die Hotelfachschulen. Die Präsidentenkonferenz sprach sich deshalb dafür aus, dass GastroSuisse das Konzept der Hotelfachschule Zürich überprüft und die bestehenden Bildungsangebote zukunfts- und nachfrageorientierter aufstellt.
Die Qualität der Bildungsangebote von GastroSuisse steht weiterhin im Mittelpunkt. «Mit unseren Bildungsangeboten müssen wir kein Geld verdienen», sagte Lustenberger. Wichtig ist jedoch, dass sie wirtschaftlich nachhaltig sind und den Bedürfnissen des Marktes entsprechen. Ziel ist es, der sinkenden Nachfrage mit effizienten Lösungen zu begegnen. Zukunftsweisende Weichen werden noch in diesem Jahr gestellt.