Basel: Neue Eigentümer für das Hotel Merian

Oliver Borner – 06. Oktober 2025
Die Genossenschaft ZFV-Unternehmungen (ZFV) hat eine Käuferin für das Hotel Merian in Basel gefunden. Die Käuferschaft bilden Salome und Edwin Faeh, die bereits das Hotel Art House in Basel gebaut haben.

Die ZFV führte das Hotel Merian in Basel als eines von 16 Häusern in der Sorell-Gruppe. Im Jahr 2024 begab sie sich auf die Suche nach einer neuen Trägerschaft. Seit April 2024 werden das Hotel und das Restaurant von der Hotelgruppe b_smart zwischengenutzt. Der Verkaufsprozess wurde professionell vom Immobiliendienstleister CBRE Schweiz begleitet. «Wir freuen uns sehr, mit dem Ehepaar Salome und Edwin Faeh eine in Basel bestens verankerte Käuferschaft gefunden zu haben, die bereit ist, die Geschichte dieses historisch bedeutenden Gebäudes weiterzuführen», sagt Nadja Lang, CEO der ZFV.
 
Auch die Baurechtgeberin 3E unterstützt den Eigentümerwechsel und zeigt sich erfreut über die neue, lokal verankerte Käuferschaft: «Die Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels sind froh, dass das Merian wieder eine lokale Trägerschaft gefunden hat. Wir freuen uns, dass die Geschichte dieses traditionsreichen Hauses – als Gesellschaftshaus, Hochburg am Vogel Gryff und als Kleinbasler Treffpunkt – zusammen mit den neuen Eigentümern weitergeschrieben werden kann.» Über den Kaufpreis haben die Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.

Engagement für Basels Gastro- und Hotellerie-Szene

Salome und Edwin Faeh haben bereits das Hotel Art House realisiert, an dessen erfolgreicher Betreibergruppe sie ebenfalls beteiligt sind. Zu ihrem neuesten Projekt sagen sie: «Wir freuen uns sehr über unser neues Engagement in der Gastro- und Hotellerie-Szene unserer Stadt. Das bisherige Betriebskonzept des Self-Service-Hotels ohne Rezeption werden wir sorgfältig prüfen und dort, wo es sinnvoll ist, anpassen. Unbestritten ist: Wir bleiben weiterhin die Heimat unserer Baurechtgeberin, der Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels. Wir sind überzeugt, dass unser Haus – gemeinsam mit anderen innovativen Projekten am Rheinufer, wie dem von der Rhyschänzli-Gruppe betriebenen Restaurant Du Pont – einen wichtigen Beitrag zu einer lebendigen Stadt leisten kann.»  

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