Metamorphose zwischen Kafka und Kulinarik

Fabrice Müller – 14. Januar 2025
Nach 19 Betriebsjahren präsentiert sich das Café Kafka, das zum Literaturhaus Basel gehört, in neuem Glanz. Mit einem frischen Gestaltungskonzept steht das Lokal unter neuer Leitung.

Bodenständig mit Überraschungen

Das Pächterpaar setzt auf eine einfache, bodenständige Küche mit regionalen Zutaten und einem Hang zu Überraschungen – beispielsweise beim Flammkuchen mit Gorgonzola und Birne. Immer wieder finden sich auch Gerichte aus den Kapverden auf der Karte, wenn etwa Pasta Criolu mit einer rassigen Tomatenrahmsauce und aromatischen Kräutern oder zum Dessert ein Doce de Papaya, eine Süssspeise mit kandierten Papayastücken und einem leichten Frischkäse, serviert werden. Im Mittelpunkt steht ein täglich wechselndes Mittagsmenü, ergänzt durch Gipfeli, Kuchen und Quiches.

Kultur und Kulinarik

Mit dem Café «Kafka», das sich nahtlos in das kulturelle Ambiente des Literaturhauses einfügt, entsteht ein Ort, der mehr ist als nur ein Café: Die Verantwortlichen streben einen Raum an, in dem sich Kultur und Kulinarik verbinden und der zum Verweilen einlädt. «Das neue Konzept verspricht eine einzigartige Verbindung von Gastronomie und Literatur im Herzen von Basel», betont Eckert und kündigt eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Café und Literaturhaus an.