Gelatissimo stösst in die Gastronomie vor

Reto E. Wild – 30. April 2025
Seit dem 1. Mai 2025 kooperieren Gelatissimo und die Seebadi Egg am oberen Greifensee. Und mit dem peruanischen Trendrestaurant Barranco in Zürich plant die Glacemanufaktur ein spezielles Projekt.

 

Nicht ganz unbescheiden bezeichnet sich die Badi Egg als «schönstes Strandbad der Welt». Da passt es, dass die Gastwirtschaft neu mit der Gelatissimo GmbH aus Egg ZH kooperiert. Co-Gründer Noah Bühler (31) bestätigt gegenüber dem GastroJournal: «Wir erhielten vor sieben Wochen eine Anfrage und sind nun unglaublich dankbar, dass es zur Zusammenarbeit kommt. Die Badi schätzt Regionalität und unsere Qualität.» Konkret: Von Montag bis Sonntag gibt es die traditionell hergestellten Glace von Gelatissimo im Becher in den Milchsorten Vanille, Pistazien und Kaffee sowie Mango-, Erdbeer- und Schoggisorbets. Zusätzlich findet in der Badi am Mittwochnachmittag sowie am Samstag und Sonntag bei schönem Wetter der Verkauf aus der offenen Glacevitrine statt. 
«Die Badi Egg ist unser Traumstandort», freut sich Bühler und ergänzt, dass seine Mutter Doris Bühler (63) sich um den Verkauf kümmert und den Standort leitet. Es ist nach dem Katzensee und dem Bullingerplatz (beide Stadt Zürich) der dritte Standort von Gelatissimo. Die Glacemanufaktur ist stolz darauf, die erste Gelateria der Schweiz zu sein, die auf Milch aus Mutter-Kalb-Haltung setzt.

Die Stärke von Gelatissimo ist, dass das Unternehmen individuelle Geschmacksrichtungen fürs Gastgewerbe kreieren kann, beispielsweise für das indische Restaurant Tadka in Zürich. «Mit dem peruanischen Restaurant Barranco planen wir zudem ein spezielles Projekt», verrät Gelatiere Bühler, der Ende Oktober 2025 an der Glace-EM in der Nähe von Bologna gegen 24 Konkurrenten kämpfen wird.

www.gelati-gelatissimo.ch