Goldener Koch 2025: Diese 5 stehen im Finale!

Oliver Borner – 07. Oktober 2024
Am Montag erkochen sich im Trafo in Baden AG fünf Halbfinalistinnen und -finalisten den Einzug ins Finale des Goldenen Kochs 2025. Die Finalteilnehmenden kämpfen im kommenden Februar in Bern um den Titel.

Kochen auf hohem Niveau, ein grossartiges Publikum und Spannung bis zum letzten Teller prägen das Halbfinale des Goldenen Kochs 2025, welches am 7. Oktober im Trafo in Baden AG über die Bühne geht. Die sieben Köchinnen und Köche schenken sich im knapp dreistündigen Wettkampf nichts und machen es der Jury schwer, die Finalteilnehmenden zu bestimmen.

«Wir haben heute im Trafo Baden ein hochstehendes Halbfinale mit einer grossartigen Stimmung erlebt», sagt Samuel Zaugg, Projektleiter des Goldenen Kochs. Am Ende hätten nur Nuancen über Qualifikation und Ausscheiden entschieden.

Die Aufgabe für die Kandidatinnen und Kandidaten ist es, zwei Gerichte der Jury vorzulegen. Diese bestehen einerseits aus einer Fischvorspeise aus Schweizer Bachforelle, Karotte und eine ovo-lacto vegetarische Beilage aus Kartoffeln, andererseits aus einer Hauptspeise mit Schweizer Schweinsfilet mit Zwiebeln und Äpfeln. Erstmals überhaupt in der Geschichte des renommierten Kochwettbewerbs darf die Vorspeise mit einer warmen Beilage serviert werden.

Diese fünf Köche fahren nach Bern

Kurz nach 18 Uhr gibt die Jury vor versammeltem Publikum die fünf Finalteilnehmenden bekannt, welche am 10. Februar um den Titel des Goldenen Kochs kochen werden.

Unter grossem Applaus dürfen sich Tagessieger João Coelho (Restaurant de l’Hôtel de Ville de Crissier VD), Olivier Hofer (Domicil Selve Park, Thun BE), Urs Koller (ChochHandWerk AG, Gossau SG), Mirco Kristal (Roof Garden, Zürich) und Elodie Schenk (Restaurant le Tourbillon, Plan les Ouates GE) über ihre Finalteilnahme freuen.

«Es freut mich sehr, dass ich am Finale dabei sein darf. Bisher war es ein sehr intensiver und spannender Wettkampf. Es hat sehr viel Spass gemacht», blickt Mirco Kristal auf sein Halbfinale zurück. Für Fatmir Spescha (Puntreis Center da sanadad SA, Disentis GR) und Julien Maillard (Mame coffeeshop, Genf) ist die Reise im Halbfinale zu Ende.

In Zeichen des Rinds und Zanders

Gleichzeitig zu den Finalteilnehmenden gibt das Organisationskomitee auch die Aufgabe für das Finale in Bern bekannt. Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen am 10. Februar ein Fisch- und ein Fleischgericht für je zwölf Personen zubereiten.

Das Fischgericht, bestehend aus Schweizer Zander, muss mit drei separaten vegetarischen Garnituren, einer einzigen Sauce und unter Berücksichtigung von Knollensellerie und Kerbel zubereitet werden. Die Abgabe dieses Gerichts erfolgt 4 Stunden und 15 Minuten nach dem Start. 1 Stunde und 15 Minuten später muss das Fleischgericht folgen, bestehend aus Schweizer Rind (Entrecôte und Brust) sowie drei separaten Garnituren und einer Sauce. Ausserdem muss in die Kreation Wacholder und Birne eingearbeitet werden.

Insgesamt stehen der Finalistin und den Finalisten fünfeinhalb Stunden zur Verfügung, wobei ihnen ein Commis assistieren darf. Die Teilnehmenden präsentieren beide Gerichte auf Platten.